Je nach Zusammensetzung des verfügbaren Strommixes lässt sich Strom mittels Elektrolyse in potenziell grünen Wasserstoff umwandeln.
Anschließend kann der Wasserstoff gespeichert und wieder in Strom umgewandelt werden.
Der Wirkungsgrad des oft als „Power to Power“ bezeichneten Gesamtablaufs liegt aktuell unter dem anderer Speichertechnologien.
Wegen der deutlich größeren Speicherkapazität im Vergleich zu Batterien (geringe Speicherkapazität) oder Pumpspeicherkraftwerken und Druckluftspeicherkraftwerken (große Speicherkapazität) wächst das Interesse an der Speicherung von Wasserstoff und späteren Rückumwandlung zu Strom.
Wasserstoff lässt sich in Brennstoffzellen mit einem Wirkungsgrad von 50% wieder in Strom umwandeln. Bei Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung kann der Nutzungsgrad auch höher liegen.
Brennstoffzellen
De Nora konzentriert sich auf die Hochtemperatur-PEM-, Phosphorsäure-, Direktmethanol- und alkalische Brennstoffzelle
Leistungsstark
Flexibel
Energiesparend
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Brennstoffzellen wandeln chemische direkt in elektrische Energie um. Der Prozess läuft genau umgekehrt wie die Elektrolyse: Wasserstoffgas reagiert mit Sauerstoff zu Wasser und elektrischem Strom. Im Gegensatz zur Verbrennung in Gasturbinen wird in elektrochemischen Reaktionen direkt Strom erzeugt, so dass keine beweglichen Teile erforderlich und Brennstoffzellen daher besonders zuverlässig sind.
Ähnlich wie Elektrolysezellen sind Brennstoffzellen stark modular aufgebaut und von kleinen tragbaren Einheiten bis hin zur Erzeugung im Megawattbereich in zahlreichen Stromanwendungen einsetzbar.
Unter den verschiedenen Arten von Brennstoffzellen konzentriert sich De Nora auf:
- Hochtemperatur-PEM
- Phosphorsäure
- Direktmethanol
- alkalische Brennstoffzellen
Zu jeder dieser Technologien verfügt De Nora über anodische und kathodische Katalysatoren, Gasdiffusionselektroden (GDE), Gasdiffusionslayer (GDL), Membranelektrodenbaugruppen (MEA), unterschiedliche Arten von Strömungsfelder und weitere Zellkomponenten.