Unter den Speichertechnologien gilt Wasserstoff gemeinhin als vielversprechende Möglichkeit, große Strommengen aus erneuerbaren Quellen auch über längere Zeit speichern zu können.
Daneben wird er als Königsweg in eine nachhaltigere Mobilität und als erneuerbare Ressource für verschiedene chemische Fertigungsverfahren angesehen, womit er zu einer wichtigen Säule der Hinwendung zu nachhaltigen Energiequellen und der Dekarbonisierung der Weltwirtschaft werden kann.
Die Wasserelektrolyse (WE) ist die am weitesten etablierte Technologie zur Herstellung von Wasserstoff aus elektrischen Energiequellen. Stammt der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien, kann mit der Wasserelektrolyse GRÜNER WASSERSTOFF ohne CO2-Emissionen gewonnen werden.
H2-Herstellung durch Wasserelektrolyse
In der chemischen Industrie ist die alkalische Wasserelektrolyse seit langem bekannt. Sie ist ein Elektrolysetyp, gekennzeichnet durch zwei Elektroden, die in einer flüssigen alkalischen Elektrolytlösung aus Kaliumhydroxid (KOH) oder Natriumhydroxid (NaOH) arbeiten.
Langlebig
Energiesparend
Flexibel
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Techniken der Wasserelektrolyse
Heute sind hauptsächliche drei Elektrolysetechniken im Einsatz oder in der Entwicklung: Die alkalische WE (AWE) ist am weitesten etabliert und seit fast hundert Jahren im Einsatz, die Protonenaustauschmembran-WE (PEMWE) ist heute am Markt verfügbar, während sich die Festoxid-WE (SOWE) noch in der Entwicklung befindet.
In den vergangenen Jahren hat De Nora die Betriebsstromdichte bei der AWE stark erhöht und zugleich den Gesamtenergieverbrauch reduziert. Damit nähert sich die AWE der Leistung der PEMWE an, profitiert aber zugleich von dem insgesamt niedrigeren Investitionsaufwand.
Mit dem Elektrodenpaket von De Nora ausgestattete AWE-Elektrolyseure bieten heute niedrigere Gesamtwasserstoffkosten für die Power-to-Hydrogen-Anlage. Eine Alternative zum „Paket“ von De Nora könnten irgendwann nur die aktiven Elektroden darstellen, die mit den kundeneigenen Bauzeichnungen gefertigt werden und daher einen einfachen Einbau in bestehende Elektrolyseanlagen/-Stacks gewährleisten.
Pilotanlage für die alkalische Wasserelektrolyse
Für die Brennstoffzellentechnologie und als genereller Rohstoff für die Chemieindustrie ist die Herstellung von Wasserstoff inzwischen von überragender Bedeutung. Die Wasserelektrolyse ist die am weitesten etablierte Technologie zur Herstellung von Wasserstoff aus elektrischen Energiequellen. Stammt der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien, kann mit der Wasserelektrolyse GRÜNER WASSERSTOFF ohne CO2-Emissionen gewonnen werden. De Nora hat die Bedeutung dieser Technologie schon vor langer Zeit erkannt und die Herstellung hochwirksamer Elektroden und Elektrodenpakete mit niedrigerem Energieverbrauch zum wichtigsten F&E-Projekt des Unternehmens gemacht.
Dazu hat sich De Nora mit Anbietern und bekannten Nutzern wie McPhy oder Thyssenkrupp Nucera zur Technik großer und kleiner Anlagen zum Nutzen der ganzen Welt zusammengetan, um die Wasserstoffwirtschaft Wirklichkeit werden zu lassen.